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#Moin für …

Zwei Männer analysieren Energiedaten an einem Gerät und Laptop in einem technischen Umfeld.

Zusammenarbeit mit #MOIN

Gemeinsam Herausforderungen lösen

Sie stehen vor einer spannenden Fragestellung oder einem konkreten Problem, das mathematisch oder datenbasiert bearbeitet werden kann? Dann sind Sie bei uns richtig! Unser Team aus Wissenschaftler*innen und motivierten Studierenden der Universität Bremen unterstützt Unternehmen dabei, innovative Lösungen zu entwickeln – praxisnah, flexibel und auf Augenhöhe.

Warum Industriemathematik? – Ihr Wettbewerbsvorteil durch wissenschaftliche Kooperation

Industriemathematik bietet Unternehmen die Möglichkeit, komplexe Fragestellungen systematisch, effizient und datenbasiert anzugehen. Ob es um die Optimierung von Abläufen, datengetriebene Entscheidungen, Modellierung physikalischer Prozesse oder Vorhersagen mittels KI geht – industriemathematische Methoden liefern fundierte und nachvollziehbare Lösungen. Durch die Zusammenarbeit mit uns erhalten Sie Zugang zu wissenschaftlicher Expertise, modernsten Analysemethoden und einem engagierten Netzwerk aus Forschenden und Studierenden der Universität Bremen. Gemeinsam machen wir Ihre Herausforderung zu unserem Projekt – praxisnah, zielgerichtet und mit Mehrwert für Ihr Unternehmen.

Unsere Kooperationsformate

Starterprojekte – Der unkomplizierte Einstieg

In einem Starterprojekt bearbeiten wir gemeinsam mit Ihrem Unternehmen eine konkrete Fragestellung aus Ihrer Praxis – innerhalb von drei Monaten, kostenlos und unverbindlich. Ziel ist es, eine erste mathematische oder datengetriebene Lösungsansätze zu entwickeln und Potenziale für eine weiterführende Kooperation auszuloten.

Ihre Vorteile:

  • Schneller, praxisnaher Erkenntnisgewinn
  • Kein administrativer Aufwand – unkomplizierter Start
  • Direkter Kontakt zu Forschenden der Industriemathematik

Beispielhafte Themen:

  • Simulation technischer Abläufe
  • Optimierung von Produktionsprozessen
  • Datenanalyse und -visualisierung
Was leisten Starterprojekte für Ihr Unternehmen?

Starterprojekte bieten Unternehmen einen unkomplizierten Einstieg in die Zusammenarbeit mit der Industriemathematik – mit überschaubarem Aufwand und klarem Mehrwert. Je nach Bedarf können sie als Potenzial- oder Machbarkeitsstudien, Datenanalysen oder methodische Erstbewertungen ausgestaltet sein. Gemeinsam mit unseren wissenschaftlichen Partnern analysieren wir, welche Fragestellungen sich für eine vertiefte Kooperation eignen, welche Methoden sinnvoll sind und welches Format für eine weiterführende Zusammenarbeit in Frage kommt. Ziel ist es, erste fundierte Lösungsansätze zu entwickeln und dabei den Grundstein für eine langfristige, praxisorientierte Partnerschaft zu legen. Auf diese Weise leisten Starterprojekte einen konkreten Beitrag zum Wissens- und Technologietransfer – und stärken die Innovationskraft Ihres Unternehmens durch den Zugang zu einem hochwirksamen, bislang oft ungenutzten Methodenrepertoire.

Woher kommen die Themen für Starterprojekte?

Die meisten Starterprojekte entstehen aus konkreten Fragestellungen von Unternehmen. Diese Themen werden häufig von unseren #MOIN- Scouts identifiziert – in persönlichen Gesprächen, bei Unternehmensbesuchen oder im Rahmen von Veranstaltungen. Gemeinsam mit Expert*innen aus der Wissenschaft werden die Inhalte anschließend geschärft und in ein passendes Projektformat überführt. In Einzelfällen bringen auch Wissenschaftler*innen eigene Ideen ein – zum Beispiel mit dem Ziel, ein Forschungsthema in Richtung einer Unternehmensgründung oder eines Lehr- und Modellierungsprojekts im Rahmen von #MOIN weiterzuentwickeln. Unabhängig vom Ursprung steht bei allen Projekten im Mittelpunkt: Der konkrete Nutzen und die praktische Relevanz für mögliche industrielle Anwendungen.

Förderverfahren für Starterprojekte

Starterprojekte werden personell durch wissenschaftliche Mitarbeitende aus dem #MOIN-Projekt unterstützt – in Form definierter Arbeitszeit (Personenmonate), nicht als finanzielle Förderung. Grundsätzlich sind Starterprojekte für alle Unternehmen offen, die an einer Zusammenarbeit mit der Industriemathematik interessiert sind. Über die Umsetzung entscheidet das #MOIN-Board anhand der inhaltlichen Passung und verfügbaren Kapazitäten.

Ablauf und Verfahren der Anmeldung

Das #MOIN-Management nimmt laufend Anmeldungen für Starterprojekte entgegen. Das entsprechende Formular steht Ihnen hier zum Download zur Verfügung: Anmeldeformular Starterprojekte

Schicken Sie die ausgefüllte Anmeldung an moremath@uni-bremen.de.

Das #MOIN-Management klärt technische und formale Machbarkeiten sowie die bearbeitende Person seitens der wissenschaftlichen Institutionen in #MOIN und nimmt qualitätssichernde Maßnahmen vor.

Im Anschluss legt das #MOIN-Management die Projektanmeldung dem #MOIN-Board zur Entscheidung vor, informiert im Anschluss die Projektverantwortlichen und begleitet das weitere Verfahren. Spätestens zum Projektstart wird eine pauschalisierte Geheimhaltungsvereinbarung der Universität Bremen abgeschlossen, sofern diese nicht bereits im Vorlauf des Starterprojekts zur Anwendung kam.

Auflagen für Starterprojekte

Mit der Anmeldung erklären sich die Einreichenden bereit, zum Abschluss des Projekts einen Kurzbericht (ca. eine Seite) zu erstellen und zur Unterstützung bei der öffentlichkeitswirksamen Darstellung von #MOIN beizutragen (z.B. LinkedIn-Beiträge, Beiträge zur #MOIN-Öffentlichkeitsarbeit mit Bildern, Einverständnis zur Veröffentlichung, in Absprache mögliche weitere Aktivitäten). Mit den Starterprojekten ist deren Abgleich vor Projektstart und nach Projektende am ebenfalls in #MOIN entwickelten sogenannten Mathematical Readiness Level (MRL) verbunden. Die Anmeldenden erklären sich ferner bereit, die diesbezüglich notwendig werdenden Informationen an das #MOIN-Management zu geben.

Studierendenprojekte – Ihre Herausforderung als Lernfeld

Erste Berührungspunkte mit Studierenden der mathematischen Studiengänge, also den Fachkräften der Zukunft, können Unternehmen im Rahmen des sogenannten Modellierungs-Seminars im Masterstudiengang „Industrial Mathematics and Data Science“ sammeln. Hier werden Problemstellungen aus der Technik, Industrie oder Ingenieurs- und Naturwissenschaften durch Praxispartner an die Studierenden herangetragen, welche diese dann in Kleingruppen über zwei Semester bearbeiten– betreut von erfahrenen Lehrenden. Die Praxisprojekte münden in der Regel in einem Projektbericht, sowie einer Präsentation der zentralen Arbeitsergebnisse und bieten einen guten ersten Einblick in die Arbeitsweisen mathematisch-ausgebildeter Nachwuchskräfte in der Wirtschaft und Industrie.

Ihre Vorteile:

  • Frische Perspektiven und kreative Lösungsansätze
  • Sichtbarkeit als attraktives Unternehmen für Fachkräfte von morgen
  • Kein finanzieller Aufwand

Gut geeignet für:

  • Explorative Fragestellungen
  • Ideensammlungen und Prototypen
  • Vorbereitung für tiefergehende Kooperationen

Das Modellierungsseminar kann dabei auch als Türöffner für eine weiterführende Zusammenarbeit zwischen Studierenden und Unternehmen z.B. in Form einer praxisnahen Abschlussarbeit, angesehen werden. Bei Interesse an Praxiskooperationen mit Studierenden der mathematischen Studiengänge wenden Sie sich gerne per Mail an Herrn Tim Hoffmann. Wir werden mit Sicherheit ein geeignetes Format zur Zusammenarbeit finden.

#MOIN bringt Mathematik zum Leben: in Schulen, in der Industrie, in der Politik und in der Gesellschaft. Mit dem Vorurteil „Mathe ist schwer“ soll aufgeräumt werden. Das ist gut, denn Mathe kann – richtig vermittelt – großen Spaß machen. Die MOIN-Starterprojekte sind dabei ein tolles Format des „Kooperations-Matchings“ – für mehr Innovation durch gezielten Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis. Gut, dass es #MOIN gibt!“

– Prof. Dr. Jutta Günther, Rektorin der Universität Bremen
Grafik eines stilisierten männlichen Avatars mit kurzen, dunklen Haaren auf blauem Hintergrund. Das Gesicht ist weiß und ohne Details dargestellt.

Kontakt

Tim Hoffmann
Universität Bremen

ti_ho@uni-bremen.de